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Gewalt gegen Frauen und Kinder in Lateinamerika
Schwere Gewalt ist eine tägliche Bedrohung für viele Kinder und Frauen in Lateinamerika. Länder wie Kolumbien oder Guatemala weisen weltweit mit die höchsten Zahlen von sexueller und häuslicher Gewalt sowie Femiziden auf. Die Hauptgründe dafür sind in vielen Regionen, dass die Gewalt an Frauen und Kindern systemisch und kulturell normalisiert ist. Die Polizei und Justiz schützt Betroffene nicht angemessen. Der Zugang zu ihren Rechten ist kaum möglich.
Über den Fotografen und das Plakatbild
Plakatbild „Sterne zum Greifen so nah“ von Dietmar Roller Dietmar Roller, Vorstandsvorsitzender von IJM Deutschland e. V. und Fotograf, besucht Projekte der Menschenrechtsorganisation International Justice Mission (IJM) in Guatemala und Kolumbien. Dietmar Roller hält fotografisch fest: Die Schwere der alltäglichen Gefahr und die Folgen sexueller Gewalt im Leben der Betroffenen. Daneben Orte des Schutzes, der Hoffnung und Neuanfänge.
Über IJM
International Justice Mission (IJM) ist eine weltweit agierende Menschenrechtsorganisation, die in 16 Ländern zusammen mit der Regierung, lokalen Behörden und vielen Partnern Menschen in Armut vor Gewalt und Ausbeutung schützt. www.ijm-deutschland.de IJM arbeitet in Guatemala und Kolumbien für den Schutz von Kindern und Frauen vor sexueller und geschlechtsbezogener Gewalt. Dazu arbeitet IJM mit den Behörden daran, Fälle aufzuklären, Betroffene in Sicherheit zu bringen und psychosozial zu begleiten sowie Täter vor Gericht zu bringen. Zusammen stehen sie für die Rechte von vielen einzelnen Kindern und Frauen ein und damit für den Schutz aller: Denn ein starkes und zuverlässig Rechtssystem an der Seite der Betroffenen schreckt Täter nachweislich ab und bewirkt eine nachhaltige systematische Veränderung in der Gesellschaft.